Einleitung: Warum Plugin-Updates wichtig sind
Die Aktualisierung von Plugins ist eine der entscheidenden Aufgaben, um die Sicherheit und Funktionalität Ihrer WordPress-Website zu gewährleisten. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihre Plugins auf den neuesten Stand bringen können, selbst wenn der Zugriff auf WordPress eingeschränkt ist. Wir stellen Ihnen vier verschiedene Methoden vor, damit Sie die für Sie passende wählen können.
Wichtiger erster Schritt: Backup erstellen
Bevor Sie mit der Aktualisierung Ihrer Plugins beginnen, sollten Sie unbedingt ein Backup Ihrer Website erstellen. Dies schützt Sie vor möglichen Problemen, die nach einem Update auftreten könnten. Ein Backup ermöglicht es Ihnen, im Notfall einfach auf eine frühere Version Ihrer Website zurückzusetzen. Ein empfehlenswertes Plugin für Backups ist UpdraftPlus, das sowohl manuelle als auch automatische Sicherungen unterstützt.
Methode 1: Aktualisierung über das WordPress-Backend
Die einfachste Möglichkeit, Ihre Plugins zu aktualisieren, ist über das WordPress-Backend. Folgen Sie diesen Schritten:
- Loggen Sie sich in Ihr WordPress-Dashboard ein.
- Gehen Sie zu „Dashboard“ → „Aktualisierungen“.
- Wählen Sie die Plugins aus, die Sie aktualisieren möchten, und klicken Sie auf „Plugins aktualisieren“.
- Warten Sie, bis die Aktualisierung abgeschlossen ist, bevor Sie weiter navigieren.
Für Plugins, die nicht in der Aktualisierungsübersicht erscheinen, können Sie ein manuelles Update über das Backend durchführen:
- Laden Sie die neueste Version des Plugins von der Website des Anbieters herunter.
- Gehen Sie zu „Plugins“ → „Neues Plugin hinzufügen“.
- Klicken Sie auf „Plugin hochladen“, wählen Sie die heruntergeladene .zip-Datei aus und installieren Sie sie.
- Bestätigen Sie die Ersetzung des alten Plugins durch die neue Version.
Methode 2: Manuelle Aktualisierung per FTP
Wenn der Zugriff auf das Backend nicht möglich ist, können Sie Plugins auch manuell per FTP aktualisieren:
- Laden Sie die neueste Plugin-Version herunter und entpacken Sie die .zip-Datei.
- Verbinden Sie sich per FTP mit Ihrem Webserver und navigieren Sie zu „wp-content“ → „plugins“.
- Öffnen Sie den Ordner des Plugins, das Sie aktualisieren möchten.
- Ziehen Sie die entpackten Dateien von Ihrem Computer in den entsprechenden Plugin-Ordner auf dem Server.
- Bestätigen Sie die Ersetzung der Dateien und prüfen Sie anschließend im Backend, ob die Aktualisierung erfolgreich war.
Methode 3: Automatische Aktualisierungen
WordPress bietet die Möglichkeit, Plugins automatisch zu aktualisieren. Diese Funktion ist jedoch nur für Plugins aus dem offiziellen WordPress-Verzeichnis verfügbar. Beachten Sie, dass automatische Updates unerwartete Probleme verursachen können, da Sie nicht sofort wissen, welches Update möglicherweise fehlerhaft war.
- Gehen Sie zu Ihrer Plugin-Übersicht.
- Klicken Sie bei den gewünschten Plugins auf „Automatische Aktualisierungen aktivieren“.
- Um mehrere Plugins gleichzeitig zu konfigurieren, nutzen Sie die Mehrfachbearbeitung.
Zusammenfassung: Plugins aktuell halten
Die Aktualisierung Ihrer WordPress-Plugins ist in der Regel unkompliziert und kann über das Backend oder, wenn nötig, manuell per FTP erfolgen. Automatische Updates sind eine bequeme Option, sollten jedoch mit Vorsicht genutzt werden. Denken Sie immer daran, vor jedem Update ein Backup zu erstellen, um auf der sicheren Seite zu sein.