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Häufige WordPress-Fehler vermeiden und Website optimieren

Wenn Sie eine WordPress-Website betreiben, können Fehler passieren – selbst den Erfahrensten. Doch anstatt aus eigenen Fehlern zu lernen, ist es oft klüger, aus den Fehlern anderer zu lernen. Hier sind einige der häufigsten WordPress-Fehler, die Sie vermeiden sollten, um Ihre Website effizient und sicher zu gestalten.

Wichtige Entscheidungen bei der Auswahl von WordPress

WordPress gibt es in zwei Varianten: WordPress.com und WordPress.org. Während WordPress.com eine Blogging-Plattform mit eingeschränkten Möglichkeiten ist, bietet WordPress.org die Freiheit, Ihre Website vollständig zu gestalten. Entscheiden Sie sich für WordPress.org, um maximale Flexibilität und Kontrolle zu haben.

Vorsicht bei der Plugin-Installation

Plugins sind ein großer Vorteil von WordPress, aber es ist wichtig, nicht wahllos alle möglichen Plugins zu installieren. Zu viele Plugins können Ihre Website verlangsamen und Sicherheitsrisiken erhöhen. Installieren Sie nur die Plugins, die Sie wirklich benötigen, und löschen Sie ungenutzte Plugins sofort.

Überlegter Einkauf von Themes und Plugins

Es ist verlockend, schnell Themes und Plugins zu kaufen, die gut aussehen oder nützlich erscheinen. Nehmen Sie sich Zeit, um Ihre Auswahl gründlich zu prüfen, um sicherzustellen, dass sie Ihren Anforderungen entsprechen. Vermeiden Sie unnötige Ausgaben für Funktionen, die Sie möglicherweise nie verwenden.

Newsletter-Opt-Ins nicht vergessen

Ein häufig übersehener Aspekt ist das Einrichten von Newsletter-Opt-Ins. Diese helfen Ihnen, Besucher in Abonnenten zu verwandeln, die Sie später erneut ansprechen können. Integrieren Sie frühzeitig Opt-Ins, um Ihre Reichweite zu erhöhen.

Google Analytics frühzeitig verbinden

Ohne Google Analytics fehlt Ihnen ein wichtiges Werkzeug zur Analyse Ihrer Website-Performance. Verbinden Sie Ihre Website so früh wie möglich mit Google Analytics, um wertvolle Daten über das Nutzerverhalten zu sammeln und Ihre Website entsprechend zu optimieren.

Gravatar für Markenwiedererkennung nutzen

Ein Gravatar zeigt Ihr Bild neben Kommentaren auf Ihrer und anderen WordPress-Websites an. Dies erhöht den Wiedererkennungswert Ihrer Marke. Richten Sie Ihren Gravatar auf Gravatar.com ein, um Ihre Sichtbarkeit zu verbessern.

Permalinkstruktur richtig wählen

Eine klare und aussagekräftige Permalinkstruktur ist wichtig für SEO und Benutzerfreundlichkeit. Vermeiden Sie URLs mit Daten und setzen Sie auf eine Struktur, die den Beitragsnamen enthält. Denken Sie daran, Weiterleitungen einzurichten, wenn Sie bestehende URLs ändern.

WordPress-Kenntnisse aufbauen

Verstehen Sie die Grundlagen von WordPress, um Ihre Website effektiv zu pflegen. Nutzen Sie Online-Ressourcen oder treten Sie einem Mitgliederbereich bei, um Unterstützung und Weiterbildung zu erhalten.

Sichere Nutzernamen und Passwörter verwenden

Vermeiden Sie einfache Nutzernamen wie „Admin“ und unsichere Passwörter. Verwenden Sie stattdessen komplexe Kombinationen aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen, um Ihre Website zu schützen.

Bilder vor dem Hochladen optimieren

Optimieren Sie Bilder, indem Sie sie zuschneiden, komprimieren und mit sinnvollen Dateinamen versehen. Dies verbessert die Ladezeit Ihrer Website und das Nutzererlebnis.

Unterschied zwischen Beiträgen und Seiten verstehen

Beiträge sind für Blog-Inhalte gedacht, während Seiten für statische Inhalte wie „Über uns“ oder „Kontakt“ genutzt werden. Nutzen Sie die richtigen Formate für Ihre Inhalte.

Regelmäßige Updates durchführen

Ignorieren Sie keine Updates für WordPress, Plugins und Themes. Diese Updates schließen Sicherheitslücken und halten Ihre Website technisch auf dem neuesten Stand. Planen Sie regelmäßige Update-Intervalle ein.

Zeitzone korrekt einstellen

Überprüfen Sie die hinterlegte Zeitzone unter „Einstellungen“ -> „Allgemein“. Eine korrekte Zeitzone ist wichtig für geplante Beiträge und die Anzeige von Datum und Uhrzeit.

Ladezeit der Website testen

Testen Sie regelmäßig die Ladezeit Ihrer Website, da Besucher ungeduldig sind. Eine Ladezeit von über drei Sekunden kann Besucher abschrecken. Nutzen Sie Tools zur Geschwindigkeitsoptimierung, um die Ladezeit zu verbessern.

Kategorien und Schlagwörter sinnvoll einsetzen

Strukturieren Sie Ihre Inhalte mit Kategorien und Schlagwörtern. Vermeiden Sie eine Überflutung mit zu vielen Kategorien oder Schlagwörtern, um Übersichtlichkeit zu bewahren.

Kommentareinstellungen anpassen

Überprüfen Sie die Einstellungen unter „Einstellungen“ -> „Diskussion“ und passen Sie die Kommentarfunktion nach Ihren Wünschen an. Entscheiden Sie, ob und wie Besucher Kommentare hinterlassen können.

Google Search Console integrieren

Die Google Search Console liefert wertvolle Informationen über die Sichtbarkeit Ihrer Website in den Suchergebnissen. Verbinden Sie Ihre Website, um Suchanfragen, Klicks und mögliche Fehler zu überwachen.

Automatisierte Backups einrichten

Ein automatisiertes Backup schützt Ihre Website vor Datenverlust. Richten Sie regelmäßige Backups ein, um im Notfall schnell reagieren zu können.

Hosting nicht nur nach dem Preis wählen

Ein günstiges Hosting kann langfristig Probleme verursachen. Wählen Sie ein zuverlässiges Hosting, das eine gute Performance und Support bietet. Ein stabiles Hosting ist das Fundament Ihrer Website.

Code-Änderungen im Child-Theme vornehmen

Vermeiden Sie Code-Änderungen im Mutter-Theme, da diese bei Updates verloren gehen. Erstellen Sie ein Child-Theme für Anpassungen, um Ihre Änderungen zu bewahren.

Eigenes Favicon einrichten

Ein Favicon ist das kleine Symbol, das in den Browsertabs angezeigt wird. Es erhöht den Wiedererkennungswert Ihrer Marke. Legen Sie ein quadratisches Favicon im „Customizer“ unter „Website Informationen“ fest.

Indem Sie diese häufigen Fehler vermeiden, können Sie Ihre WordPress-Website effizient betreiben und potenzielle Probleme frühzeitig umgehen. Nutzen Sie diese Tipps, um eine stabile und erfolgreiche Online-Präsenz zu schaffen.

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