Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, eine eigene Webseite oder einen Blog zu erstellen, wussten aber nicht so recht, wo Sie anfangen sollen? WordPress ist eine der beliebtesten Plattformen für Anfänger und Profis, um eigene Webseiten zu gestalten – und das ganz ohne Programmierkenntnisse. In Paderborn, einer Stadt mit wachsender digitaler Community, setzen immer mehr Menschen auf WordPress, um ihre Ideen, Projekte und Geschäfte online zu präsentieren. Vielleicht möchten auch Sie Ihren ersten Schritt in die Welt der Webseiten-Gestaltung wagen?
Dieser Beitrag begleitet Sie durch die grundlegenden Schritte, die Sie für einen erfolgreichen Start benötigen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie passende Themes auswählen, Ihre ersten Inhalte erstellen und Ihre Seite individuell anpassen können – alles auf eine Weise, die auch für Einsteiger leicht umzusetzen ist. Seien Sie gespannt, wie simpel es sein kann, eine professionelle Webseite zu erstellen, von der Sie und andere begeistert sein werden!
Themes auswählen: Das Fundament Ihrer WordPress-Seite
Die Wahl des richtigen Themes ist einer der ersten und wichtigsten Schritte, wenn Sie mit WordPress starten. Ein Theme bestimmt das Grunddesign und die Funktionalität Ihrer Webseite, sodass es sich lohnt, sich etwas Zeit für diese Entscheidung zu nehmen. In der Welt von WordPress gibt es Tausende von kostenlosen und kostenpflichtigen Themes, mit denen Sie fast jede erdenkliche Art von Website erstellen können – vom persönlichen Blog bis hin zur professionellen Unternehmensseite.
Was ist ein WordPress-Theme?
Ein Theme ist eine Art „Outfit“ für Ihre Webseite. Es bietet Ihnen ein vorgefertigtes Design und eine Struktur, die sie als Grundlage für Ihre Inhalte verwenden. Jedes Theme hat seinen eigenen Stil, sein eigenes Layout und oft auch spezifische Funktionen wie Menüs, Widgets oder Farboptionen. So können Sie ganz leicht eine persönliche Note einbringen, auch ohne Programmierkenntnisse.
Worauf sollten Sie bei der Auswahl achten?
Bei der Wahl des richtigen Themes sollten Sie sich zwei wesentliche Fragen stellen: Welche Art von Webseite möchten Sie erstellen, und was erwarten Ihre Besucher? Für einen Blog sind beispielsweise minimalistische Themes ideal, während ein Online-Shop spezielle E-Commerce-Funktionalitäten benötigt.
Ein weiterer Faktor ist die Responsivität. Stellen Sie sicher, dass das Theme auf allen Geräten – Desktop, Tablet und Smartphone – gut aussieht. Responsives Design ist heute unerlässlich, da immer mehr Menschen mobil surfen.
Achten Sie auch auf die Bewertungen und Kommentare anderer Nutzer. Beliebte Themes mit guten Bewertungen bieten häufig hohe Qualität und sind stabil. Zudem sollte das Theme regelmäßig aktualisiert werden, damit es mit den neuesten WordPress-Versionen kompatibel bleibt.
Kostenlos oder Premium?
WordPress bietet eine Vielzahl kostenloser Themes, die Sie ganz einfach über den integrierten Theme-Katalog installieren können. Kostenpflichtige Premium-Themes hingegen bieten oft zusätzliche Funktionen, mehr Individualisierungsmöglichkeiten und besseren Support. Wenn Sie eine professionelle Webseite planen, kann die Investition in ein Premium-Theme durchaus sinnvoll sein.
Unser Tipp: Testen Sie zunächst ein kostenloses Theme, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie WordPress funktioniert. Sobald Sie sich sicherer fühlen, können Sie später immer noch ein Premium-Theme in Betracht ziehen.
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Erste Schritte: Der Weg zu Ihrer eigenen WordPress-Webseite
Wenn Sie sich entschieden haben, WordPress zu nutzen, stehen die ersten Schritte an, um Ihre eigene Webseite zu erstellen. Keine Sorge, der Prozess ist einfacher, als Sie vielleicht denken. Mit ein wenig Geduld und Struktur gelingt Ihnen ein reibungsloser Einstieg in die Welt der Webseiten-Gestaltung. In diesem Abschnitt erklären wir Ihnen, welche grundlegenden Schritte notwendig sind, um Ihre WordPress-Seite zum Leben zu erwecken.
1. Domain und Hosting auswählen
Der erste Schritt besteht darin, sich für einen passenden Domainnamen und einen Webhosting-Anbieter zu entscheiden. Die Domain ist die Adresse, unter der Ihre Webseite erreichbar ist (z. B. www.ihrewebseite.de). Wählen Sie einen Namen, der zu Ihrem Projekt oder Unternehmen passt und leicht zu merken ist. Beim Hosting handelt es sich um den Speicherplatz, auf dem Ihre WordPress-Seite liegt. Es gibt zahlreiche Anbieter, die speziell auf WordPress zugeschnittene Tarife anbieten. Achten Sie darauf, dass das Hosting zuverlässig, schnell und benutzerfreundlich ist.
2. WordPress installieren
Viele Hosting-Anbieter bieten eine sogenannte „Ein-Klick-Installation“ für WordPress an. Das ist der schnellste und einfachste Weg, die Plattform einzurichten. Alternativ können Sie WordPress auch manuell installieren. Dazu laden Sie die Software von der offiziellen WordPress-Webseite herunter, laden sie auf Ihren Server hoch und folgen den Installationsanweisungen. Sobald die Installation abgeschlossen ist, können Sie sich in Ihrem neuen WordPress-Dashboard anmelden.
3. Grundlegende Einstellungen vornehmen
Nach der Installation sollten Sie einige grundlegende Einstellungen anpassen. Beginnen Sie mit der Wahl der Sprache und geben Sie einen prägnanten Titel sowie eine Beschreibung für Ihre Webseite ein. Diese Angaben können Sie jederzeit in den „Einstellungen“ im WordPress-Dashboard ändern.
Ein weiterer wichtiger Schritt ist es, einen Permalink (URL-Struktur) einzurichten, der suchmaschinenfreundlich ist. Wählen Sie unter „Einstellungen“ → „Permalinks“ die Option „Beitragsname“, um lesbare und SEO-optimierte URLs zu erstellen.
4. Wichtige Plugins installieren
Plugins sind kleine Erweiterungen, die Ihrer Webseite zusätzliche Funktionen hinzufügen. Für den Anfang empfehlen wir ein Sicherheits-Plugin, ein SEO-Plugin (z. B. Yoast SEO) und ein Caching-Plugin, um die Ladegeschwindigkeit Ihrer Seite zu verbessern. Alle Plugins lassen sich über das WordPress-Dashboard installieren und aktivieren.
Fazit: Mit diesen grundlegenden Schritten haben Sie die Basis für Ihre WordPress-Webseite geschaffen. Ab diesem Punkt können Sie anfangen, Ihr Design zu personalisieren und Inhalte hinzuzufügen. Jede Reise beginnt mit einem ersten Schritt – und in diesem Fall haben Sie bereits den wichtigsten Teil gemeistert!
Seiten anpassen: So verleihen Sie Ihrer Webseite eine persönliche Note
Nachdem Sie die Grundlagen gelegt haben, geht es jetzt um den spannenden Teil: das Anpassen Ihrer WordPress-Seiten. Hier können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen und Ihre Webseite ganz nach Ihren Vorstellungen gestalten. Die Anpassung von Seiten kann auf den ersten Blick etwas überwältigend wirken, aber WordPress bietet intuitive und benutzerfreundliche Werkzeuge, mit denen Sie Schritt für Schritt Ihre perfekte Seite erstellen.
1. Neue Seiten erstellen
Um neue Seiten zu erstellen, navigieren Sie in Ihrem WordPress-Dashboard zu „Seiten“ und klicken auf „Erstellen“. Hier können Sie den Titel Ihrer neuen Seite eingeben (z. B. „Über uns“ oder „Kontakt“) und direkt mit dem Hinzufügen von Inhalten beginnen. WordPress stellt Ihnen dafür einen visuellen Editor zur Verfügung, der ähnlich wie ein Textverarbeitungsprogramm funktioniert. Sie können Texte eingeben, Formatierungen vornehmen und Bilder oder Videos hinzufügen.
Tipp: Vermeiden Sie überladene Seiten – ein klares und übersichtliches Layout erhöht die Benutzerfreundlichkeit Ihrer Webseite.
2. Seitenlayout anpassen
Das Seitenlayout lässt sich entweder über den Customizer Ihres Themes oder mit einem Page Builder anpassen. Der Customizer ist ein einfaches Werkzeug, das Sie direkt in Ihrem Dashboard unter „Design“ → „Customizer“ finden. Hier können Sie grundlegende Einstellungen wie Schriftarten, Farben und die Platzierung von Menüs vornehmen.
Für mehr Flexibilität können Sie auch sogenannte Page Builder wie Elementor oder WPBakery verwenden. Diese Plugins ermöglichen Ihnen ein Drag-and-Drop-System, mit dem Sie schnell und einfach professionelle Layouts erstellen können – ganz ohne Programmierkenntnisse.
3. Widgets und Menüs hinzufügen
Widgets und Menüs sind wichtige Elemente, die Ihrer Seite Struktur und Funktionalität verleihen. Widgets finden Sie unter „Design“ → „Widgets“. Hier können Sie Elemente wie Suchleisten, Kategorienlisten oder Social-Media-Buttons zu Ihrer Seite hinzufügen.
Um ein Menü zu erstellen, navigieren Sie zu „Design“ → „Menüs“. Hier können Sie Seiten, Beiträge oder benutzerdefinierte Links zu einem Menü zusammenfassen und es an verschiedenen Positionen Ihrer Webseite platzieren (z. B. in der Kopf- oder Fußzeile).
4. Seiten individuell gestalten
Viele Themes erlauben es Ihnen, für jede Seite ein unterschiedliches Layout oder Design zu verwenden. So können Sie beispielsweise auf der Startseite ein großes Header-Bild anzeigen, während andere Seiten schlicht und informativ gehalten sind. Nutzen Sie diese Möglichkeit, um die verschiedenen Seiten Ihrer Webseite optimal auf deren Funktionen abzustimmen.
Fazit: Die Anpassung Ihrer Seiten ist ein entscheidender Schritt, um Ihre Webseite einzigartig und ansprechend zu machen. Mit den intuitiven Tools und Optionen von WordPress gelingt es Ihnen, eine Seite zu gestalten, die sowohl Sie selbst als auch Ihre Besucher begeistert. Nehmen Sie sich Zeit, experimentieren Sie mit den Anpassungsmöglichkeiten, und lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf!
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