Wie Sie ein WordPress-Redesign planen und umsetzen

Einleitung

Ein frisches Design für Ihre Website kann Wunder bewirken – es steigert nicht nur das Nutzererlebnis, sondern stärkt auch Ihre Markenidentität und verhilft Ihnen zu besserem Erfolg im digitalen Raum. Wenn Sie Ihre WordPress-Seite neugestalten möchten, ist eine klare und strukturierte Planung entscheidend. Ein WordPress-Redesign ist nämlich viel mehr, als nur neue Farben oder größere Schaltflächen einzuführen. Es geht darum, Ihre Ziele zu definieren, die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass Ihre Website auch nach dem Redesign technisch einwandfrei und nutzerfreundlich bleibt.

In diesem Blogbeitrag führen wir Sie Schritt für Schritt durch den Prozess einer erfolgreichen Neugestaltung. Von der Planung des Designprozesses über die Erstellung von Wireframes bis hin zum Testing und Launch – wir erklären Ihnen die wichtigsten Schritte und geben Ihnen praktische Tipps, damit Ihr WordPress-Redesign zum Erfolg wird. Ob Sie mit einer Agentur zusammenarbeiten oder das Projekt alleine in Angriff nehmen, dieser Leitfaden wird Ihnen helfen, überlegt und gut vorbereitet die nächsten Schritte zu gehen.

Designprozess: Der Grundstein für ein erfolgreiches WordPress-Redesign

Ein durchdachter Designprozess ist essenziell, um ein erfolgreiches Redesign Ihrer WordPress-Website zu gewährleisten. Er bildet die Grundlage für alle folgenden Schritte und hilft Ihnen, klare Ziele zu definieren und kreative Lösungen zu entwickeln. Damit Sie diesen Prozess reibungslos meistern, teilen wir ihn in die wichtigsten Schritte auf: Analyse, Zielsetzung und visuelle Konzeption.

1. Analyse: Lernen Sie Ihre Website und Ihre Zielgruppe kennen

Um Ihre Website effektiv neu zu gestalten, ist es wichtig, Ihre bestehende Seite gründlich zu analysieren. Verschaffen Sie sich einen Überblick darüber, welche Elemente gut funktionieren und welche Verbesserungspotenziale bestehen. Fragen Sie sich beispielsweise:
– Welche Seiten bringen den meisten Traffic?
– Wo brechen Nutzer ab?
– Welche Inhalte sind veraltet?

Eine ebenfalls wichtige Rolle spielt Ihre Zielgruppe. Überlegen Sie, für wen Ihre Website in erster Linie gedacht ist, und nutzen Sie Werkzeuge wie Umfragen oder Analytics-Tools, um herauszufinden, was Ihre Besucher benötigen und erwarten. Nur so können Sie sicherstellen, dass das neue Design ihre Bedürfnisse erfüllt.

2. Zielsetzung: Klare Visionen schaffen

Mit einer klaren Zielsetzung können Sie sicherstellen, dass Ihr Redesign auf einem soliden Fundament steht. Legen Sie fest, was Sie mit Ihrer neuen Website erreichen wollen. Typische Ziele könnten sein:
– Eine bessere Benutzerführung
– Mehr Conversions
– Eine stärkere Markenidentität

Formulieren Sie Ihre Ziele präzise und messbar. Ein Ziel wie „Steigerung der Conversion-Rate um 15 %“ gibt Ihnen eine konkrete Richtung und Messbarkeit für den Erfolg.

3. Visuelle Konzeption: Der kreative Part

In dieser Phase entwickeln Sie das neue Erscheinungsbild Ihrer Website. Orientieren Sie sich dabei an Ihrer Corporate Identity, um sicherzustellen, dass das Design Ihre Marke widerspiegelt. Hier spielt auch die Gestaltung eines Moodboards eine hilfreiche Rolle, um Farben, Schriftarten und Stilrichtungen zu definieren.

Ein gelungener Designprozess sorgt dafür, dass die spätere Umsetzung umso effizienter vonstattengeht. Mit einer soliden Strategie und einer klaren visuellen Richtung schaffen Sie die perfekte Basis für die nächsten Schritte, wie das Erstellen von Wireframes und die technische Umsetzung des Redesigns.

Wir unterstützen Sie bei Ihrem WordPress-Redesign

Wenn Sie professionelle Unterstützung für Ihr Redesign benötigen, helfen wir Ihnen gerne weiter. Besuchen Sie unser Design Relaunch Paket, um mehr über unsere Leistungen zu erfahren und wie wir Sie bei Ihrem Projekt begleiten können.

Wireframes erstellen: Der Bauplan Ihrer neuen WordPress-Website

Bevor Sie mit der eigentlichen Gestaltung und Entwicklung Ihrer WordPress-Website beginnen, ist es wichtig, zunächst Wireframes zu erstellen. Ein Wireframe ist eine skizzenhafte Darstellung Ihrer Website, die das Layout, die Struktur und die Platzierung der wichtigsten Elemente visualisiert – allerdings ohne auf Design-Details wie Farben oder Schriftarten einzugehen. Es ist quasi der Bauplan Ihrer Website und hilft Ihnen, die Benutzerführung zu optimieren und sicherzustellen, dass alle Inhalte ideal angeordnet sind.

1. Warum sind Wireframes wichtig?

Wireframes bieten Ihnen die Möglichkeit, den grundlegenden Aufbau Ihrer Website festzulegen, ohne von ästhetischen Elementen abgelenkt zu werden. Das Ziel ist es, die bestmögliche Nutzererfahrung zu schaffen. Ein gut durchdachtes Wireframe spart Ihnen Zeit, da es potenzielle Missverständnisse zwischen Ihnen, Designern und Entwicklern minimiert und technische Herausforderungen bereits im Voraus identifiziert.

Vorteile von Wireframes:
– Sie visualisieren die Informationshierarchie Ihrer Website.
– Sie legen den Fokus auf die Benutzerfreundlichkeit (User Experience, UX).
– Sie erleichtern eine effektive Zusammenarbeit zwischen allen Projektbeteiligten.

2. Tools zur Erstellung von Wireframes

Sie können Wireframes ganz klassisch mit Papier und Stift entwerfen oder digitale Tools nutzen, die Ihnen die Arbeit erleichtern. Beliebte Programme sind beispielsweise Figma, Adobe XD, Sketch oder Axure. Diese Tools bieten einfache Drag-and-Drop-Funktionen, die speziell für die Gestaltung von Wireframes entwickelt wurden. Wählen Sie ein Werkzeug, mit dem Sie und Ihr Team sich am wohlsten fühlen.

3. Was gehört in ein Wireframe?

Beim Erstellen von Wireframes sollten Sie sich auf folgende Elemente Ihrer Website konzentrieren:
– Kopfbereich (Header): Logo, Navigation, Menü
– Hauptbereich (Main Content): Inhalte, Bilder, Videos, Formulare
– Seitenleiste (Sidebar): Zusätzliche Navigation, Widgets
– Fußzeile (Footer): Kontaktinformationen, rechtliche Angaben, Links

Je nach Ihren Zielen und Anforderungen können Sie weitere spezifische Elemente hinzufügen, wie Call-to-Action-Buttons, Kategorieseiten oder Produktansichten.

4. Testen und Feedback einholen

Nachdem Sie Ihre Wireframes erstellt haben, sollten Sie diese nicht direkt umsetzen, sondern zuerst Feedback einholen. Zeigen Sie die Entwürfe Kollegen, Kunden oder Testpersonen aus Ihrer Zielgruppe. Dadurch können Sie frühzeitig sicherstellen, dass Ihre Struktur den Erwartungen entspricht und eventuell notwendige Anpassungen vornehmen.

Wireframes sind ein unverzichtbarer Zwischenschritt im Redesign-Prozess und geben Ihrem Projekt eine klare Richtung. Sie sorgen dafür, dass das endgültige Design nutzerorientiert ist und alle Inhalte optimal präsentiert werden.

Testing und Launch: Der letzte Feinschliff für Ihr WordPress-Redesign

Nachdem das Design fertiggestellt und die neuen Funktionen Ihrer WordPress-Seite implementiert wurden, folgt ein entscheidender Schritt: das Testing. Fehlerfreie Funktionalität, ein positives Nutzererlebnis und eine zuverlässige Performance sind essenziell für den Erfolg Ihrer neugestalteten Website. In dieser Phase prüfen Sie jede noch so kleine Komponente Ihrer Website, damit der Übergang zum Launch reibungslos verläuft.

1. Funktionalität prüfen

Beginnen Sie mit einem umfassenden Test der Funktionen Ihrer Website. Stellen Sie sicher, dass alle interaktiven Elemente wie Formulare, Buttons, Navigation und Links einwandfrei arbeiten. Vergessen Sie nicht, auch spezielle Funktionen wie E-Commerce-Systeme, Suchformulare oder integrierte Tools zu überprüfen. Dabei ist es hilfreich, eine Checkliste zu verwenden, um keinen wichtigen Aspekt zu übersehen.

Tipps:
– Testen Sie alle internen und externen Links auf korrekte Zielseiten.
– Überprüfen Sie Kontaktformulare auf Funktionalität und Bestätigungsnachrichten.
– Vergewissern Sie sich, dass Social-Media-Verknüpfungen korrekt funktionieren.

2. Responsivität und Browserkompatibilität

In einer mobilen Welt ist es essenziell, dass Ihre Website auf allen Endgeräten – von Computern über Tablets bis hin zu Smartphones – optimal funktioniert. Testen Sie Ihre Seite auf unterschiedliche Bildschirmauflösungen und stellen Sie sicher, dass das Design sich flexibel anpasst. Zudem sollten Sie die Website in verschiedenen Browsern wie Google Chrome, Firefox, Safari und Edge überprüfen.

Testpunkte:
– Ist die Darstellung auf Geräten mit unterschiedlichen Bildschirmgrößen konsistent?
– Gibt es Fehler beim Laden von Inhalten oder Bildern?
– Funktionieren alle Elemente in jeder Browser-Umgebung?

3. Performance-Tests durchführen

Die Geschwindigkeit Ihrer Website hat großen Einfluss auf das Nutzererlebnis und Ihr Google-Ranking. Tools wie Google PageSpeed Insights oder GTmetrix helfen Ihnen, mögliche Performance-Probleme aufzudecken. Optimieren Sie Bilder, minimieren Sie den Code und prüfen Sie, ob Ihr Hosting-Anbieter ausreichend Kapazität bietet.

4. Sicherheit gewährleisten

Bevor Ihre neue Website live geht, sollten Sie Maßnahmen zur Sicherheit treffen. Installieren Sie ein SSL-Zertifikat, um die Daten Ihrer Nutzer zu schützen, und sorgen Sie dafür, dass Ihr System sowie alle verwendeten Plugins auf dem neuesten Stand sind.

5. Der Launch Ihrer neuen Website

Wenn Sie sicher sind, dass Ihre Website fehlerfrei läuft, ist es Zeit für den Launch. Bereiten Sie sich darauf vor, mögliche Probleme schnell zu lösen. Informieren Sie Ihre Zielgruppe über das Redesign, beispielsweise durch Newsletter oder Social-Media-Beiträge, und sammeln Sie nach dem Launch weiterhin Feedback, um noch kleine Anpassungen vornehmen zu können.

Ein durchdachtes Testing und ein sorgfältiger Launch stellen sicher, dass Ihre WordPress-Website nicht nur gut aussieht, sondern auch hervorragend funktioniert.

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Wenn Sie professionelle Unterstützung für Ihr Redesign benötigen, helfen wir Ihnen gerne weiter. Besuchen Sie unser Design Relaunch Paket, um mehr über unsere Leistungen zu erfahren und wie wir Sie bei Ihrem Projekt begleiten können.

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