Das Jahr 2017 hat uns in den ersten sechs Monaten eine Vielzahl spannender und inspirierender Design-Trends präsentiert, die die Art und Weise, wie wir visuelle Kommunikation, Produktdesign und digitale Erlebnisse wahrnehmen, geprägt haben. In einer digitalen Welt, die von ständigem Wandel und Innovation bestimmt wird, ist es besonders spannend zu sehen, wie kreative Köpfe auf aktuelle Entwicklungen reagieren und neue Maßstäbe setzen. Mit diesem Blogbeitrag lade ich Sie ein, gemeinsam mit mir einen Blick zurückzuwerfen und die prägenden Highlights der Design-Szene im ersten Halbjahr 2017 genauer zu betrachten.
Welche Designs haben das Jahr bislang definiert? Wie haben Designer weltweit ihre Ideen in Best Practices umgesetzt, und welche dieser Ansätze könnten auch für Ihre eigenen Projekte von Bedeutung sein? Darüber hinaus möchte ich mit Ihnen gemeinsam überlegen, in welche Richtung sich die Trends wohl weiterentwickeln könnten. Lassen Sie uns eintauchen in eine Welt, die von Kreativität, Innovation und mutigen Ideen lebt – und zugleich einen praktischen Nutzen bietet.
Highlights: Die prägenden Design-Trends des ersten Halbjahres 2017
Das erste Halbjahr 2017 war geprägt von außergewöhnlichen Trends, die die Designwelt nachhaltig beeinflusst haben. Wenn Sie sich für Design begeistern, wissen Sie, wie wichtig es ist, über die neuesten Entwicklungen informiert zu bleiben. Hier sind einige Highlights, die besonders hervorstechen:
1. Mut zur Farbe – Der Trend zu kräftigen und lebendigen Farbpaletten
Farbe spielte im ersten Halbjahr 2017 eine zentrale Rolle. Designer auf der ganzen Welt haben sich von traditionellen, zurückhaltenden Farbkombinationen verabschiedet und stattdessen mutige, lebendige und oft ungewöhnliche Farbschemata genutzt. Neonfarben, kräftige Primärfarben und kontrastreiche Kombinationen waren überall zu sehen, sei es in Webdesigns, Verpackungen oder Markenidentitäten. Dieser Trend drückt nicht nur Energie und Selbstbewusstsein aus, sondern sorgt auch dafür, dass Designs sofort ins Auge fallen und lange in Erinnerung bleiben.
2. Minimalismus trifft auf Funktion – Form folgt Funktion
Der minimalistische Ansatz blieb auch 2017 ein zentrales Thema, doch er entwickelte sich weiter. Im Gegensatz zu rein ästhetischen Minimalismen der vergangenen Jahre lag nun der Fokus darauf, wie Design die Funktionalität verbessern und Nutzern einen klaren Mehrwert bieten kann. Websites mit wenigen, klar platzierten Elementen und minimalistischen Layouts erzielten nicht nur eine hohe visuelle Attraktivität, sondern verbesserten auch die Nutzererfahrung spürbar. Das Zusammenspiel von Klarheit und Effizienz war die Grundlage dieses Trends.
3. Retro-Designs im digitalen Zeitalter
Ein weiterer herausragender Trend war das Revival von Retro-Designs. Elemente der 1980er- und 1990er-Jahre fanden ihren Platz in modernen Designs – von pixelbasierten Ästhetiken bis hin zu Retro-Schriftarten und Vintage-Farbschemata. Dieser Trend sorgte nicht nur für Nostalgie, sondern verband durch innovative Umsetzung das Beste aus der Vergangenheit mit der Gegenwart.
Das erste Halbjahr 2017 hat gezeigt, wie Designer durch Kreativität und Experimentierfreude neue Maßstäbe setzen. Diese Highlights boten nicht nur visuelle Inspiration, sondern zeigten auch, wie Design emotional berühren und funktional überzeugen kann.
Best Practices: Erfolgreiche Umsetzung der Design-Trends von 2017
Im ersten Halbjahr 2017 haben Designer auf der ganzen Welt ihre Kreativität unter Beweis gestellt und einige herausragende Projekte realisiert. Sie zeigen, wie sich Trends nicht nur ansprechend in Szene setzen lassen, sondern auch konkrete Mehrwerte für Nutzer schaffen. Hier sind drei Best Practices, die als Inspirationsquelle für Ihre eigenen Projekte dienen können:
1. Farblicher Wiedererkennungswert: Der Einsatz von mutigen Farben
Eines der beeindruckendsten Beispiele für den intelligenten Einsatz kräftiger Farbpaletten kam von großen Marken wie Spotify. Mit grellen Neonfarben, kontrastreichen Hintergründen und minimalistischem Design schufen sie eine unverwechselbare Markenästhetik, die nicht nur ins Auge stach, sondern auch einen jungen, dynamischen Zielgruppenkreis ansprach. Best Practices wie diese zeigen, dass die Wahl einer mutigen Farbpalette ideal genutzt werden kann, um eine starke Markenidentität zu schaffen, die sich leicht wiedererkennen lässt.
2. Benutzerzentrierte Minimalismus-Ansätze
Minimalismus wurde 2017 nicht nur optisch beeindruckend, sondern auch nutzerzentriert umgesetzt. Ein hervorragendes Beispiel hierfür ist das skandinavisch inspirierte Webdesign, das bei vielen führenden Technologiemarken wie Klarna zum Einsatz kam. Websites mit klaren Linien, viel Weißraum und einer unkomplizierten Navigation wurden zum neuen Standard für effektive Benutzerfreundlichkeit. Dieses Beispiel macht deutlich, dass eine reduzierte Ästhetik, wenn sie mit einem durchdachten Nutzererlebnis kombiniert wird, zu nachhaltigem Erfolg führen kann.
3. Retro-Designs als Markenzeichen
Moderne digitale Plattformen griffen zunehmend auf Retro-Elemente zurück, um emotionale Verbindungen zu ihren Nutzern zu knüpfen. Ein Paradebeispiel hierfür ist die Verwendung von Vintage-Schriftarten und Farbpaletten bei Mode- und Lifestyle-Marken wie Glossier. Indem sie diese Retro-Elemente mit frischen und cleanen Layouts kombinierten, schufen sie Designs, die gleichzeitig Retro-Charme versprühten und in der Gegenwart relevant blieben.
Die Best Practices des ersten Halbjahres 2017 verdeutlichen den Wert von durchdachten, strategischen Designentscheidungen. Sie zeigen, dass Innovation und Funktionalität Hand in Hand gehen können – und dass ein klarer Fokus auf die Bedürfnisse der Zielgruppe stets im Mittelpunkt stehen sollte. Lassen Sie sich von diesen Beispielen inspirieren, um Ihre eigenen Projekte kreativ und wirksam zu gestalten!
Zukunftsausblick: Wohin entwickeln sich die Design-Trends?
Nach einem inspirierenden ersten Halbjahr 2017 stellt sich nun die Frage, wie sich die Design-Trends in den kommenden Monaten und darüber hinaus weiterentwickeln könnten. Die Designs von morgen werden mit Sicherheit weiterhin innovativ und nutzenorientiert sein, doch es zeichnen sich bereits einige spannende Bewegungen und Visionen ab, die die Zukunft der Branche prägen könnten. Sehen wir uns einige Prognosen an, die auch für Sie interessant sein könnten.
1. Interaktivität auf einem neuen Level
Interaktive Designs werden zweifellos eine Schlüsselrolle in der Zukunft spielen. Mit der Weiterentwicklung von Technologien wie Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten, Designs erlebbar zu machen. Insbesondere im Webdesign und in der Markenkommunikation wird es immer wichtiger, statische Elemente durch interaktive Funktionen zu ersetzen, die Nutzer stärker einbinden. Für Unternehmen bedeutet das die Chance, eine tiefere Verbindung zu ihrer Zielgruppe aufzubauen – ein Trend, der sich auch in der zweiten Jahreshälfte 2017 fortsetzen dürfte.
2. Noch stärkerer Fokus auf Nachhaltigkeit
Ein weiterer Zukunftstrend ist die wachsende Bedeutung von nachhaltigem Design. Materialien und Produktionsmethoden, die umweltfreundlich sind, rücken immer stärker in den Fokus. Auch im digitalen Bereich wird Nachhaltigkeit immer häufiger zum Thema, hier insbesondere durch energieeffizientes Webdesign oder nachhaltige Packaging-Designs. Marken, die schon früh auf diesen Zug aufspringen, können sich nicht nur umweltbewusster positionieren, sondern auch langfristig das Vertrauen Ihrer Zielgruppe stärken.
3. Automatisierung und KI in der kreativen Gestaltung
Ein besonders spannender Zukunftsaspekt ist die Nutzung von künstlicher Intelligenz (KI) im Designprozess. KI-gestützte Tools werden zunehmend dabei helfen, Designs schneller und individueller zu erstellen. Automatisierte Layouts, individualisierte Benutzererfahrungen und datengetriebenes Design werden immer beliebter. Doch gleichzeitig wird der menschliche, kreative Ansatz niemals vollständig durch Maschinen ersetzt werden. Hier wird erwartet, dass Designer und KI-Tools noch enger zusammenarbeiten, um eine perfekte Symbiose aus Automatisierung und Kreativität zu schaffen.
Die Designs der Zukunft bleiben also spannend. Wenn Sie mit offenen Augen, einem Gespür für Innovationen und einem klaren Bewusstsein für die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe arbeiten, können auch Sie diese Trends optimal für Ihre eigenen Projekte nutzen. 2017 ist nur der Anfang einer sich stetig weiterentwickelnden Design-Reise!