Die besten UX-Trends für 2017

Finden Sie die besten UX-Trends für 2017 heraus und verbessern Sie Ihre digitale Präsenz! Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum manche Apps und Webseiten intuitiver, ansprechender und einprägsamer wirken als andere? Der Erfolg digitaler Produkte liegt oft in der Nutzererfahrung, kurz UX (User Experience). Gute UX sorgt dafür, dass Ihre Nutzer nicht nur mit Ihrem Produkt interagieren, sondern es lieben. Im Jahr 2017 rückten einige Trends in den Vordergrund, die noch heute Inspiration für modernes UX-Design bieten können.

In diesem Beitrag möchte ich Ihnen einen Überblick über drei der spannendsten UX-Trends geben: Mikrointeraktionen, den Dunkelmodus und die Gestensteuerung. Sie werden erfahren, wie diese Trends entstanden sind, welchen Nutzen sie für Ihre digitalen Projekte bringen können und warum sie für Nutzer so ansprechend sind. Lassen Sie uns gemeinsam eintauchen und entdecken, wie Sie durch innovative UX-Elemente Ihren Nutzern ein herausragendes Erlebnis bieten können.

Mikrointeraktionen: Kleine Details mit großer Wirkung

Haben Sie schon einmal bemerkt, wie winzige Animationen oder visuelle Effekte Ihre Interaktion mit einer App angenehmer machen? Genau das sind Mikrointeraktionen, und sie zählen zu den wichtigsten UX-Trends des Jahres 2017. Dabei handelt es sich um kleine, gezielte Design-Elemente, die Nutzern Feedback über ihre Aktionen geben oder subtil zur nächsten Interaktion führen. Diese Mini-Elemente mögen auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen, doch sie haben eine enorme Wirkung auf die gesamte Nutzererfahrung.

Was sind Mikrointeraktionen?

Mikrointeraktionen sind kurze Momente innerhalb eines digitalen Produkts, die eine spezifische Aktion begleiten. Sie sind zum Beispiel:

  • Das animierte Herz, das erscheint, wenn Sie einen Beitrag auf sozialen Medien liken.
  • Die Ladeanzeige, die Ihnen signalisiert, dass eine Datei hochgeladen wird.
  • Das leichte Vibrieren Ihres Smartphones, wenn Sie eine falsche Eingabe machen.

All diese kleinen Elemente teilen den Nutzern direkt und unaufdringlich mit, dass ihre Aktion wahrgenommen wurde und das System darauf reagiert.

Warum sind Mikrointeraktionen wichtig?

Mikrointeraktionen können über Erfolg oder Misserfolg eines digitalen Produkts entscheiden, denn sie erhöhen die Zufriedenheit der Nutzer und lassen das Produkt intuitiver wirken. Sie eliminieren Unsicherheiten, indem sie dem Nutzer Feedback geben, und können sogar eine emotionale Verbindung zum Produkt schaffen. Eine App oder eine Website ohne Mikrointeraktionen wirkt oft steril oder emotionslos.

Zudem verbessern Mikrointeraktionen die Usability, indem sie komplizierte Aktionen vereinfachen oder diskrete Hinweise geben. Stellen Sie sich vor, Sie drücken den „Senden“-Button in einer E-Mail-App und haben keine Rückmeldung, ob Ihre E-Mail tatsächlich verschickt wurde. Hier bieten Mikrointeraktionen, wie z. B. ein kleiner Haken oder eine Animation, Sicherheit und Vertrauen.

Wie setzen Sie Mikrointeraktionen effektiv ein?

Erfolgreiche Mikrointeraktionen sind unaufdringlich, funktional und ästhetisch ansprechend. Ihre Funktion besteht darin, den Nutzer nicht abzulenken, sondern ihn zu unterstützen. Achten Sie auf Details wie Animationen, Farben und Timing, um eine positive Erfahrung zu schaffen.

Mikrointeraktionen mögen klein erscheinen, doch sie sind essenziell, um Ihre digitalen Produkte von der Masse abzuheben und Ihren Nutzern eine unvergessliche Experience zu liefern.

Dunkelmodus: Angenehm für die Augen und stilvoll im Design

Der Dunkelmodus hat sich im Jahr 2017 als einer der prägendsten UX-Trends etabliert und ist seitdem nicht mehr wegzudenken. Von Smartphone-Apps über Betriebssysteme bis hin zu Websites erfreut sich der Dunkelmodus wachsender Beliebtheit. Er ist nicht nur modisch, sondern bietet auch einige praktische Vorteile, die Nutzern ein besseres Erlebnis ermöglichen.

Was ist der Dunkelmodus?

Im Wesentlichen handelt es sich beim Dunkelmodus um ein Farbdesign, bei dem dunkle Hintergründe mit kontrastreicheren Elementen wie weißem oder farbigem Text kombiniert werden. Dieses Design steht im Gegensatz zum traditionellen „hellen Modus“, der mit weißen Flächen arbeitet. Anwendungen wie YouTube, Twitter oder auch Betriebssysteme wie Android und iOS haben den Dunkelmodus erfolgreich in ihre UX-Strategien integriert.

Der Wechsel zwischen hellem und dunklem Modus wird häufig dem Nutzer überlassen. So kann er je nach persönlicher Vorliebe oder den Lichtverhältnissen wählen, welche Darstellung am angenehmsten ist.

Warum ist der Dunkelmodus so beliebt?

Der Dunkelmodus bietet mehrere entscheidende Vorteile, die nicht nur ästhetische, sondern auch funktionale Gründe haben:

  • Augenschonung: Besonders in dunklen Umgebungen ist der Dunkelmodus angenehmer für die Augen, reduziert die Bildschirmblendung und ermöglicht längeres, komfortables Lesen und Arbeiten.
  • Batteriesparend: Gerade bei Geräten mit OLED-Displays kann der Dunkelmodus den Energieverbrauch deutlich reduzieren, da weniger Pixel beleuchtet werden müssen.
  • Modernes Design: Der Dunkelmodus verleiht Apps und Websites eine stilvolle, moderne Ästhetik, die von vielen Nutzern als hochwertiger wahrgenommen wird.

Wie setzen Sie den Dunkelmodus richtig um?

Die erfolgreiche Implementierung des Dunkelmodus erfordert durchdachtes Design. Nicht jedes Layout oder jede Farbpalette funktioniert in einem dunklen Schema genauso gut wie im hellen. Kontraste und Lesbarkeit spielen eine große Rolle, um den Nutzern eine barrierefreie und ansprechende Erfahrung zu bieten.

Zudem sollte zwischen hellem und dunklem Modus nahtlos gewechselt werden können. Viele Nutzer bevorzugen es, individuell zu entscheiden oder den Modus automatisch an die Tageszeit anzupassen.

Der Dunkelmodus ist nicht ohne Grund ein bewährter UX-Trend. Durch seine ästhetischen und funktionalen Vorteile bietet er Ihnen die Möglichkeit, Ihre Anwendungen und Websites benutzerfreundlicher, moderner und energieeffizienter zu gestalten.

Gestensteuerung: Intuitive Interaktionen ohne Umwege

Die Gestensteuerung ist ein UX-Trend, der ab 2017 zunehmend an Bedeutung gewonnen hat und bis heute eine zentrale Rolle im Design moderner digitaler Produkte spielt. Dank ihrer intuitiven Natur ermöglicht sie Nutzern, Anwendungen schnell und mühelos zu bedienen. Von Smartphones bis hin zu smarten Geräten hat sich die Gestensteuerung als effektive Methode etabliert, die Notwendigkeit von physischen Tasten oder komplizierten Menüs zu reduzieren.

Was ist Gestensteuerung?

Gestensteuerung bezieht sich auf die Möglichkeit, Geräte oder Anwendungen durch bestimmte Finger- und Handbewegungen zu bedienen. Auf Smartphones kennen Sie diese Gesten wahrscheinlich aus dem Alltag, z. B.:

  • Wischen: Zum Wechseln zwischen Screens oder zum Schließen von Apps.
  • Pinch-to-Zoom: Zum Vergrößern oder Verkleinern von Bildern und Karten.
  • Halten: Um Funktionen wie Drag-and-Drop auszulösen oder Kontextmenüs zu öffnen.

Die Idee hinter der Gestensteuerung ist es, natürliche Bewegungen zu nutzen, um die Bedienung intuitiver und fließender zu gestalten.

Warum ist Gestensteuerung ein wichtiger UX-Trend?

Die Gestensteuerung hat viele Vorteile, die dazu beitragen, die Nutzererfahrung zu verbessern:

  • Reduzierung von UI-Elementen: Durch Gesten können viele Aktionen ausgelöst werden, ohne dass zusätzliche Buttons oder Menüs auf dem Bildschirm sichtbar sein müssen. Dies schafft einen minimalistischen und aufgeräumten Look.
  • Intuitivität: Viele Gesten basieren auf natürlichen Bewegungen. Nutzer müssen weniger lernen und können Geräte schneller und einfacher bedienen.
  • Raum für innovative Designs: Mit Gestensteuerung können UX-Designer kreativere und interaktivere Oberflächen entwickeln, die sich von klassischen Layouts abheben.

Insbesondere auf mobilen Geräten und Touchscreens hat sich die Gestensteuerung bewährt, da sie eine effektive Nutzung des begrenzten Platzes ermöglicht.

Wie gestalten Sie eine erfolgreiche Gestensteuerung?

Damit die Gestensteuerung wirklich einen Mehrwert bietet, muss sie verständlich und leicht zugänglich sein. Nutzer sollten klare Hinweise erhalten, welche Gesten verfügbar sind und welche Aktionen sie auslösen. Unklare oder zu komplexe Gesten können stattdessen Frustration auslösen.

Testen Sie Ihre Gesten mit echten Nutzern, um sicherzustellen, dass sie intuitiv wahrgenommen werden. Zudem ist es ratsam, alternative Steuerungsoptionen wie Buttons oder Menüs anzubieten, da nicht alle Nutzer mit Gestensteuerung vertraut sind oder ihre Geräte immer berührungssensitiv sind.

Die Gestensteuerung bietet Ihnen eine Möglichkeit, Ihre Anwendungen und Geräte moderner und interaktiver zu gestalten. Sie schafft eine Schnittstelle zwischen Mensch und Technologie, die sich mühelos und beinahe unsichtbar anfühlt.

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