Die besten UX-Praktiken für 2018

Die Benutzerfreundlichkeit Ihrer Website oder Anwendung ist heute wichtiger denn je. Mit der ständig wachsenden Anzahl an digitalen Produkten und Möglichkeiten können nur diejenigen wirklich überzeugen, die ihren Nutzern eine reibungslose, intuitive und angenehme Erfahrung bieten. Doch was zeichnet eine hervorragende User Experience (UX) aus? Und worauf sollten Sie als Designer, Entwickler oder Produktverantwortlicher im Jahr 2018 besonders achten?

In diesem Beitrag möchten wir Ihnen die besten UX-Praktiken näherbringen, die Ihnen dabei helfen, Ihre Website oder Anwendung auf das nächste Level zu heben. Der Schwerpunkt liegt dabei auf drei zentralen Themen: Nutzerzentrierung, Barrierefreiheit und Interaktive Elemente. Diese Aspekte sind essenziell, um die Erwartungen Ihrer Nutzer zu erfüllen, Ihre Zielgruppe zu begeistern und Ihre digitalen Produkte für jeden zugänglich zu machen.

Unser Ziel ist es, Ihnen konkrete Tipps und bewährte Strategien mitzugeben, die Sie direkt in Ihrem Projekt umsetzen können. Lassen Sie uns gemeinsam die Grundlage für eine bessere, effizientere und nutzerfreundlichere digitale Welt schaffen!

Nutzerzentrierung: Der Schlüssel zur erfolgreichen User Experience

Eine der wichtigsten Grundlagen für eine herausragende User Experience (UX) ist die konsequente Ausrichtung an den Bedürfnissen und Erwartungen Ihrer Nutzer. In einer Zeit, in der die Auswahl an digitalen Produkten nahezu grenzenlos ist, entscheiden oft Nuancen über Erfolg oder Misserfolg. Nutzerzentrierung bedeutet, dass Sie den Menschen, der Ihre Website oder Anwendung nutzt, in den Mittelpunkt Ihres Designs und Ihrer Entscheidungen stellen.

Verstehen Sie Ihre Zielgruppe

Der erste Schritt zu einer nutzerzentrierten Gestaltung ist ein tiefes Verständnis Ihrer Zielgruppe. Wer sind Ihre Nutzer? Welche Aufgaben möchten sie mit Ihrem Produkt erledigen? Und welche Herausforderungen begegnen ihnen dabei? Um diese Fragen zu beantworten, sollten Sie sich auf Methoden wie Nutzerforschung, Interviews und Feedback-Sessions stützen. Auch Werkzeuge wie Personas und Customer-Journey-Analysen helfen Ihnen dabei, sich ein klares Bild Ihrer Zielgruppe zu verschaffen. Je genauer Sie die Bedürfnisse der Nutzer verstehen, desto besser können Sie Ihr Produkt darauf ausrichten.

Schaffen Sie eine intuitive Nutzererfahrung

Nutzer lieben einfache und klar strukturierte Oberflächen. Eine intuitive Gestaltung gibt ihnen das Gefühl, dass sie das Produkt mühelos bedienen können, ohne lange nachdenken zu müssen. Stellen Sie sich immer die Frage: „Ist der nächste Schritt für den Nutzer logisch nachvollziehbar?“ Denken Sie dabei auch an das Prinzip der Konsistenz – Elemente sollten an verschiedenen Stellen der Website ähnlich funktionieren und aussehen. So reduzieren Sie Verwirrung und Frustration.

Binden Sie Nutzer aktiv ein

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Nutzerzentrierung ist der kontinuierliche Austausch mit Ihren Nutzern. Testen Sie regelmäßig Prototypen, holen Sie Feedback zu neuen Features ein und beobachten Sie, wie Ihr Produkt tatsächlich genutzt wird. Eine enge Zusammenarbeit mit Ihrer Zielgruppe gibt Ihnen wertvolle Einblicke und verhindert, dass Sie am tatsächlichen Bedarf vorbeientwickeln.

Die Nutzerzentrierung ist kein einmaliger Schritt, sondern ein dynamischer Prozess. Durch ständiges Lernen und Anpassen gewährleisten Sie, dass Ihr digitales Produkt den echten Mehrwert bietet, den Ihre Nutzer erwarten.

Barrierefreiheit: Digitale Produkte für alle zugänglich machen

Ein oft unterschätzter, aber essenzieller Bestandteil einer guten User Experience ist die Barrierefreiheit (Accessibility). Sie stellt sicher, dass Ihre Website oder Anwendung für möglichst viele Menschen nutzbar ist – unabhängig von deren körperlichen, sensorischen oder technischen Einschränkungen. Barrierefreiheit ist nicht nur eine moralische Verpflichtung, sondern auch eine Chance, Ihre Reichweite zu erweitern und eine inklusivere Nutzererfahrung zu schaffen.

Warum ist Barrierefreiheit wichtig?

Menschen mit Einschränkungen – sei es durch Behinderungen, temporäre Verletzungen oder altersbedingte Veränderungen – stellen weltweit eine enorme Nutzergruppe dar. Indem Sie Ihre digitalen Produkte barrierefrei gestalten, können Sie sicherstellen, dass auch diese Zielgruppen Ihr Angebot ohne Hürden nutzen können. Barrierefreiheit bringt nicht nur gesellschaftliche Vorteile mit sich, sondern kann auch rechtlich relevant sein, da in vielen Ländern gesetzliche Vorgaben für barrierefreie digitale Inhalte existieren. Zudem profitieren auch Nutzer ohne Einschränkungen von einem durchdachten und klaren Design.

Gestaltungsprinzipien für Barrierefreiheit

Barrierefreiheit lässt sich auf unterschiedliche Weisen umsetzen. Hier sind einige zentrale Gestaltungsprinzipien:

  • Textalternativen: Alle visuellen Inhalte wie Bilder oder Grafiken sollten mit alternativen Texten versehen werden, damit Nutzer mit Screenreadern die Inhalte verstehen können.
  • Farbkontrast: Achten Sie darauf, dass Text und Hintergrund in ausreichendem Kontrast zueinander stehen, um auch von Menschen mit Einschränkungen im Sehvermögen gelesen werden zu können.
  • Tastatursteuerung: Alle Funktionen sollten auch ohne Maus, allein durch die Tastatur, bedienbar sein.
  • Klares Layout: Eine übersichtliche Struktur mit klaren Überschriften und logischen Navigationselementen erleichtert das Verständnis.

Barrierefreiheit kontinuierlich überprüfen

Barrierefreiheit ist kein einmaliger Check, sondern ein fortlaufender Prozess. Testen Sie Ihre Website regelmäßig mit verschiedenen Tools und Geräten. Holen Sie sich Feedback von Personen aus der Zielgruppe, die eventuell Barrieren erleben. So können Sie sicherstellen, dass Ihre Seite stets den Anforderungen entspricht und für alle Nutzbar bleibt.

Indem Sie Barrierefreiheit priorisieren, tragen Sie dazu bei, das Internet zu einem inklusiveren Ort zu machen – für jeden, unabhängig von seinen Fähigkeiten. Und genau das ist schließlich das Ziel exzellenter UX.

Interaktive Elemente: Nutzer aktiv einbinden und begeistern

Interaktive Elemente spielen eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, Ihre Website oder Anwendung lebendig und ansprechend zu gestalten. Sie dienen nicht nur der Unterhaltung, sondern auch der besseren Nutzerführung und der Steigerung der User Experience (UX). Gut durchdachte Interaktivität kann dafür sorgen, dass Ihre Nutzer länger auf Ihrer Seite bleiben, ihre Aufgaben effektiv erledigen und sich insgesamt wohler fühlen.

Warum sind interaktive Elemente so wichtig?

Das digitale Umfeld ist oft unpersönlich und statisch. Interaktive Elemente hauchen Ihrer Website Leben ein und stärken die Verbindung zwischen Nutzer und Produkt. Wenn Nutzer aktiv eingebunden werden, erzeugt das ein Gefühl von Kontrolle, Vertrauen und Verbundenheit. Zudem helfen solche Elemente dabei, komplexe Prozesse verständlicher zu machen oder Aufmerksamkeit auf bestimmte Funktionen zu lenken. Interaktivität sorgt dafür, dass sich Ihre Nutzer stärker mit Ihrem Produkt beschäftigen und es in positiver Erinnerung behalten.

Best Practices für interaktive Elemente

Um Interaktivität effektiv zu nutzen, sollten Sie einige Gestaltungsprinzipien beachten:

  • Klares und unmittelbares Feedback: Nutzer möchten wissen, wie Ihre Aktionen wahrgenommen werden. Buttons, die sich nach dem Klicken kurz einfärben, Slider mit direkter Reaktion oder Ladeanimationen sind einfache, aber effektive Beispiele.
  • Personalisierung: Interaktive Elemente wie Formulare, Umfragen oder Konfiguratoren können personalisierte Erlebnisse schaffen, indem sie Informationen individuell anpassen.
  • Spielerische Elemente: Gamification-Ansätze – etwa Fortschrittsanzeigen, Punkte oder Belohnungen – sorgen dafür, dass Nutzer Spaß an der Interaktion haben.
  • Überladung vermeiden: Weniger ist oft mehr. Setzen Sie interaktive Elemente gezielt ein, um die Aufmerksamkeit der Nutzer nicht zu überfordern oder Ihr Design zu überfrachten.

Interaktivität testen und optimieren

Testen Sie Ihre interaktiven Elemente umfassend, um sicherzustellen, dass sie zuverlässig und intuitiv funktionieren. Nutzer-Feedback und A/B-Tests können dabei helfen, interaktive Features zu verbessern und an den tatsächlichen Bedürfnissen der Zielgruppe auszurichten. Denken Sie auch an die Zugänglichkeit: Interaktive Elemente sollten für alle Nutzer, einschließlich Menschen mit Einschränkungen, einfach bedienbar sein.

Interaktive Elemente sind weit mehr als nur optische Spielereien. Sie helfen dabei, Nutzer langfristig zu binden, Prozesse zu vereinfachen und Ihr Produkt einzigartig zu machen. Wenn Sie sie sinnvoll und nutzerzentriert gestalten, wird Ihre Anwendung ansprechend und unvergesslich!

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