Wie man eine einfache Webseite erstellt

Wie man eine einfache Webseite erstellt – Dein Leitfaden für den Einstieg

Du hast den Entschluss gefasst, Deine erste eigene Webseite zu erstellen? Herzlichen Glückwunsch! Egal, ob Du einen Blog starten, Dein eigenes Portfolio präsentieren oder sogar den Grundstein für ein kleines Online-Business legen möchtest – eine eigene Webseite ist ein wichtiger Schritt in der digitalen Welt. Doch der Gedanke an Programmierkenntnisse, komplexe Tools und verwirrende Begriffe wie „Hosting“ oder „CMS“ kann zu Beginn einschüchternd wirken. Die gute Nachricht? Es ist heutzutage leichter als je zuvor, eine Webseite zu erstellen – ohne Programmieren und mit vielen kostenlosen Hilfsmitteln.

In diesem Beitrag möchte ich Dir zeigen, dass der Prozess weder kompliziert noch teuer sein muss. Schritt für Schritt erkläre ich Dir die Grundlagen, führe Dich durch die ersten Schritte mit WordPress und stelle Dir nützliche kostenlose Tools vor, die Dir die Arbeit erleichtern. Das Ziel ist klar: Am Ende dieses Beitrags hast Du alle wichtigen Kenntnisse, um Deine erste einfache Webseite zu erstellen. Also, lass uns loslegen!

Grundlagen – Was Du vor dem Erstellen einer Webseite wissen solltest

Eine eigene Webseite zu erstellen, ist eine spannende Aufgabe, aber es hilft, sich zunächst mit den grundlegenden Begriffen und Konzepten vertraut zu machen. Wenn Du die Basics verstanden hast, wird der Rest viel einfacher. Hier sind die wichtigsten Grundlagen, die Du kennen solltest:

1. Domain

Die Domain ist die Adresse Deiner Webseite, also das, was Nutzer in die Adressleiste ihres Browsers eingeben, um Deine Seite zu finden (z. B. „www.deinewebseite.de“). Du solltest Dir eine Domain aussuchen, die einprägsam und passend zu Deinem Thema ist. Diese kannst Du bei einem Domain-Registrar erwerben, aber es gibt auch Hosting-Anbieter, die eine Domain oft gleich mit anbieten.

2. Hosting

Hosting ist der Raum, den Deine Webseite im Internet einnimmt. Einfach gesagt: Der Hosting-Anbieter sorgt dafür, dass Deine Seite für alle erreichbar ist. Es gibt unterschiedliche Hosting-Typen, aber für eine einfache Webseite reicht meist ein Shared-Hosting-Paket völlig aus. Viele gute Anbieter stellen sogar Tools bereit, um die Einrichtung zu erleichtern.

3. CMS (Content-Management-System)

Ein Content-Management-System (CMS) ist eine Software, die es Dir ermöglicht, Inhalte auf Deiner Webseite zu erstellen und zu verwalten, ohne dass Du programmieren musst. WordPress ist eines der beliebtesten CMS und ideal für Einsteiger geeignet. Noch dazu ist es kostenlos und flexibel.

4. Mobiles Design

Eine moderne Webseite sollte immer auch für mobile Geräte optimiert sein. Warum? Weil viele Nutzer heutzutage über ihr Smartphone auf Webseiten zugreifen. Achte also darauf, dass das Design Deiner Seite auf kleineren Bildschirmen genauso gut aussieht wie auf großen Monitoren.

5. Ziel und Struktur

Bevor Du loslegst, überlege Dir: Was ist der Zweck Deiner Webseite? Willst Du Informationen teilen, Produkte verkaufen, oder vielleicht Deine Arbeit präsentieren? Sobald Du das weißt, kannst Du die Struktur Deiner Seite planen. Eine klare Navigation (z. B. Startseite, Über mich, Kontakt) macht Deine Webseite benutzerfreundlich.

Mit diesem Grundlagenwissen bist Du perfekt vorbereitet, um in die Praxis einzusteigen und Deine Webseite zu erstellen. Lass uns jetzt einen Blick darauf werfen, wie Du mit WordPress starten kannst!

Erste Schritte mit WordPress – So erstellst Du Deine Webseite

WordPress gehört zu den beliebtesten Plattformen für die Erstellung von Webseiten – und das aus gutem Grund! Es ist einfach zu bedienen, flexibel und bietet eine riesige Auswahl an Designs und Funktionen. Hier zeige ich Dir Schritt für Schritt, wie Du Deine erste Webseite mit WordPress erstellst.

1. WordPress installieren

Der erste Schritt besteht darin, WordPress zu installieren. Viele Hosting-Anbieter bieten eine sogenannte „1-Klick-Installation“ an, die es Dir erleichtert, WordPress mit wenigen Klicks auf Deinem Hosting-Account einzurichten. Falls das bei Deinem Anbieter nicht der Fall ist, kannst Du WordPress auch direkt von wordpress.org herunterladen und manuell installieren. Die meisten Hosting-Anbieter haben dafür detaillierte Anleitungen.

2. Wähle ein Theme

Themes sind die Designvorlagen, die das Aussehen Deiner Webseite bestimmen. Sobald WordPress installiert ist, kannst Du ein passendes Theme auswählen. Gehe dazu im WordPress-Dashboard auf Design > Themes und stöbere durch die zahlreichen kostenlosen Optionen. Möchtest Du etwas Professionelleres? Dann kannst Du auch ein Premium-Theme kaufen. Achte darauf, ein Theme zu wählen, das mobilfreundlich ist.

3. Seiten und Beiträge erstellen

In WordPress gibt es zwei Haupttypen von Inhalten: Seiten und Beiträge. Seiten eignen sich für statische Inhalte wie „Über mich“ oder „Kontakt“, während Beiträge für Blogartikel und regelmäßige Updates gedacht sind. Gehe auf Seiten > Erstellen, um wichtige Seiten hinzuzufügen, und benutze Beiträge > Erstellen, um Blogartikel zu veröffentlichen.

4. Plugins installieren

Plugins erweitern die Funktionalität Deiner Webseite. Du kannst z. B. Plugins für Kontaktformulare, Suchmaschinenoptimierung (SEO) oder Sicherheitsmaßnahmen hinzufügen. Um ein Plugin zu installieren, gehe auf Plugins > Installieren, suche nach dem gewünschten Plugin und aktiviere es.

5. Menü und Navigation einrichten

Ein benutzerfreundliches Menü ist entscheidend, damit Deine Besucher sich auf der Webseite zurechtfinden. Gehe auf Design > Menüs und richte ein Menü ein, das Zugriff auf Deine wichtigsten Seiten bietet.

6. Inhalte veröffentlichen

Hast Du Texte und Bilder für Deine Webseite vorbereitet? Dann kannst Du diese nun in Deine Seiten oder Beiträge einfügen. Vergiss nicht, alles abzuspeichern und zu veröffentlichen, damit Deine Inhalte online sichtbar sind!

Mit diesen ersten Schritten hast Du das Grundgerüst für Deine Webseite erstellt. Im nächsten Abschnitt stelle ich Dir einige kostenlose Tools vor, die Dir die Arbeit noch einfacher machen können!

Kostenlose Tools – Praktische Hilfsmittel für Deine Webseite

Eine Webseite zu erstellen, muss weder kompliziert noch teuer sein. Es gibt zahlreiche kostenlose Tools, die Dir Arbeit abnehmen und es Dir ermöglichen, Deine Webseite zu optimieren, zu gestalten und professionell zu präsentieren. Hier sind einige der besten kostenlosen Tools, die Dir beim Erstellen und Verwalten Deiner Webseite helfen können.

1. Design und Bildbearbeitung: Canva

Canva ist eines der beliebtesten Tools für Grafikdesign – und das Beste daran: Es ist vollkommen kostenlos (zumindest in der Basisversion). Mit Canva kannst Du Logos, Banner, Social-Media-Grafiken und mehr erstellen – perfekt, um Deiner Webseite ein individuelles und ansprechendes Design zu geben. Es bietet Vorlagen, Schriftarten und Stockbilder, die Dir den Einstieg erleichtern.

2. Kostenlose Bilder: Unsplash und Pexels

Bilder sind ein wichtiger Bestandteil jeder Webseite. Aber gute Bilder müssen nicht teuer sein: Mit Plattformen wie Unsplash und Pexels kannst Du hochwertige, lizenzfreie Bilder kostenlos herunterladen und verwenden. Achte darauf, nur Bilder zu verwenden, die keine Urheberrechte verletzen – mit diesen Tools bist Du auf der sicheren Seite.

3. Suchmaschinenoptimierung: Yoast SEO

Damit Deine Webseite in Suchmaschinen sichtbar ist, ist SEO (Search Engine Optimization) entscheidend. Das Plugin Yoast SEO für WordPress hilft Dir dabei, Deine Inhalte zu optimieren. Es zeigt Dir z. B. an, ob Deine Texte die richtigen Keywords enthalten, und gibt Tipps zur Verbesserung.

4. Geschwindigkeit optimieren: PageSpeed Insights

Die Ladegeschwindigkeit Deiner Webseite ist entscheidend für die Nutzererfahrung. Mit Google PageSpeed Insights kannst Du Deine Seite analysieren und bekommst konkrete Vorschläge, wie Du die Ladezeiten verbessern kannst. Eine schnelle Webseite erhöht auch Deine Chancen, in Suchmaschinen besser zu ranken.

5. Schriftarten: Google Fonts

Google Fonts bietet Dir Zugriff auf eine Vielzahl kostenloser Schriftarten, die Du auf Deiner Webseite verwenden kannst. Ob modern, klassisch oder verspielt – hier findest Du garantiert eine Schriftart, die zu Deinem Design passt.

6. Projektmanagement: Trello

Wenn Du alle Aufgaben rund um die Erstellung Deiner Webseite organisieren möchtest, ist Trello ein großartiges Tool. Es hilft Dir, To-Do-Listen zu erstellen, Deadlines zu setzen und den Überblick zu behalten – besonders praktisch, wenn Du mehrere Seiten oder Projekte verwaltest.

Mit diesen kostenlosen Tools kannst Du Deiner Webseite ein professionelles Erscheinungsbild geben, sie technisch optimieren und Deine Arbeit besser strukturieren. Viele dieser Hilfsmittel sind intuitiv zu bedienen und erfordern keine Vorkenntnisse. Probiere sie aus und finde heraus, welche am besten zu Deinen Bedürfnissen passen!

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